Foto: Cordula Kropke
Seit Anfang der Neunziger Jahre beobachte und befrage ich zusammen mit der Fotografin Cordula Kropke Frauen in afrikanischen Ländern (Schwerpunkt in Gambia), wie sie mit der Tradition der sogenannten ‘Beschneidung’ umgehen.
Langzeitbeobachtungen in mehreren Dörfern über Einstellungsänderungen, Gespräche mit Kampagnefrauen von NGOs, mit Beschneiderinnen, Hebammen, “einfachen” Dorffrauen.
Die Um’formung’ ist allerdings ein kulturell übergreifendes Phänomen.
Was haben ‘wir hier’ mit Körpermanipulationen, Eingriffen auf die Integrität des weiblichen Körpers zu tun?
Reproduktive Gesundheit, Frauenbilder, pränatale Medizin….
- Genitalverstümmelung – “Schutz vor dem Blutvergießen”
- nachhaltige Projekte der Dritten Welt
- Arbeitsalltag von Afrikanerinnen – “Ein Tag im Leben der Geta Ba”
- Kleinkredite, Frauenbanken
- Manipulationen am Frauenkörper – “Ruckedieguh, Blut ist im Schuh”